Cornelius Rauch ist ein musikalischer Grenzgänger zwischen den Welten der Klassik und der Popular-Musik. Bereits zu Schulzeiten zeigte sich sein Interesse an den verschiedenen Facetten der Musik. So war er einerseits als Orchesterpianist für die Jungen Sinfoniker OWL tätig und spielte andererseits in der Schul-Big-Band und auf den lokalen Jazz-Sessions. 2014 schloss er sein Erststudium im fächerübergreifenden Bachelorstudiengang an der HMTM Hannover ab.
Dabei erhielt er Klavierunterricht von Prof. Erika Lux und Ulrike Moortgat-Pick. Im Januar 2019 erfolgte das Abschlusskonzert im Bachelor of Music Pop- und Weltmusik mit Klassik an der hmt Rostock in der Klasse Roman Rofalski.
Aktuelle Projekte sind die Arbeit im Hannoveraner Asambura-Ensemble und in dem von ihm gegründeten Jazz-Quintett Destinesia. Mit letzterem veröffentlichte Cornelius Rauch im Juni 2019 sein zweites Album. Im November 2018 wurde seine erste Komposition für Large Ensemble Al Ereligio bei dem Label Edition Jazz aus Kirchen veröffentlicht. Außerdem hat Cornelius Rauch gemeinsam mit der in Holland lebenden Sängerin Anna Langer das duo haqolot, welches sich der Musik von während der NS-Zeit verfemten Komponisten und Komponistinnen verschrieben hat.
2020 erschien das Album FREMD BIN ICH EINGEZOGEN, das Cornelius Rauch mit dem Asambura-Ensemble aufnahm und das vom BR-Klassik zum Album des Monats gekürt wurde. Ebenfalls 2020 wirkte Cornelius Rauch an der Produktion "Auf der Suche nach Stille" mit dem Hannoveraner "Theater an der Glocksee" mit. Die Produktion wurde mit dem Kultur Preis PRO VISIO ausgezeichnet. Das duo haqolot wurde zuletzt beim internationalen Musikwettbewerb Verfemte Musik in Schwerin mit dem "Dick-Kattenburg- Preis" ausgezeichnet.